Die Serie über den Killer Jeffrey Dahmer wurde insbesondere für Horrorfans zum Highlight des Jahres. Auf Netflix belegte „Dahmer – Monster: Die Geschichte von Jeffrey Dahmer“ wochenlang den ersten Platz der Charts. Es breiteten sich Challenges und Kommentare zur Serie binnen kürzester Zeit im Netz aus und Dahmer wurde zum Gesprächsthema Nummer Eins.
Dennoch meldeten sich auch einige kritische Stimmen zu Wort. Die LGBTQ-Community forderte, dass man die Serie aus der gleichnamigen Rubrik entfernt. Auch die Angehörigen der Mordopfer waren von der Produktion alles andere als begeistert.
Anthologie-Serie geplant
Kein Wunder, dass die Geschichte sämtliche Gemüter erhitzt hat. Immerhin war Jeffrey als „Kannibale von Milwaukee“ bekannt und tötete nicht nur 17 junge Männer, er zerstückelte sie, fotografierte die Überreste, verging sich sexuell an den Leichen und verspeiste schließlich sogar einige Körperteile. Doch Netflix möchte die Serie trotzdem verlängern - allerdings anders als erwartet. Nach dem großen Erfolg verkündete die Streaming-Plattform kürzlich, wie die Zukunft von „Monster“ aussehen soll.
Die Geschichte von Dahmer wurde im Rahmen der ersten Staffel abgeschlossen. Evan Peters wird also nicht mehr auf die Bildschirme zurückkehren. Das Konzept der True-Crime-Serie, die von „monströsen Figuren" erzählt, die "Auswirkungen auf die Gesellschaft hatten", soll aber beibehalten werden. Gemeinsam mit dem Serienschöpfer Ryan Murphy könnte Netflix nun die Geschichte von Serienmördern wie Ted Bundy oder Charles Manson erzählen. Es soll gleich zwei weitere Staffeln der „Monster“-Reihe geben. Auch eine zweite Staffel der Murphy-Serie „The Watcher“ ist geplant.