Die mexikanische Fitness-Influencerin Odalis Santos Mena musste kürzlich bei einer Schönheits-OP ihr Leben lassen. Die 23-Jährige wünschte sich endlich weniger zu schwitzen und legte sich für ihren großen Traum unters Messer. Doch die junge Frau überlebte den Eingriff nicht und bezahlte schließlich mit ihrem Leben.
Die OP, die sich MiraDry nennt, sollte zur Verminderung von übermäßiger Schweißproduktion führen. Für die Behandlung wurde Odalis in Vollnarkose versetzt. Laut der „Daily Mail“ soll der Eingriff allerdings in einer nicht lizenzierten Praxis stattgefunden haben. Kurz nach Einleitung der Anästhesie hörte ihr junges Herz auf zu schlagen und sämtliche Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos.
Ist ein Ärzte-Pfusch schuld?
Wie die Polizei nun berichtet, könnte es sich bei dem Vorfall um einen Ärzte-Pfusch handeln. Die Person, die Odalis die Narkose verabreichte, soll für diese Tätigkeit gar nicht ausgebildet gewesen sein. Trotzdem übertrug man ihr oder ihm diese enorme Verantwortung. Demnach könnte beim Verabreichen ein Fehler unterlaufen sein. Mit schwerwiegenden Folgen, denn immerhin hatte Mena noch fast ihr ganzes Leben vor sich.
Die 23-Jährige arbeitete hart für ihre Karriere als Bodybuilderin und hatte das große Ziel, international erfolgreich zu werden. Die Operation sollte ihr das Training und den Alltag erleichtern, doch bedauerlicherweise konnte sie sich diesen Wunsch nicht mehr erfüllen.