Für einen guten Horrorfilm mit einem schaurigen Gruselfaktor ist nicht immer viel Geld nötig. Manchmal lassen die teuren Spezialeffekte das Geschehen sogar so künstlich wirken, dass sämtliche Schockmomente verloren gehen.
Dass auch Low-Budget-Produktionen durchstarten können, zeigt nun das Horrorhighlight „Skinamarink“. Regisseur Kyle Edward Ball setzte gerade einmal 15.000 Dollar ein und drehte den Film im Haus seiner Eltern. Der minimalistische Look löste nun einen richtigen Hype aus. Bereits nach vier Tagen hat der Gruselstreifen 890.000 Dollar eingespielt.
Leak führt zu Hype
Ursprünglich sollte der Film lediglich bei Genre-Festivals gezeigt werden. Illegalerweise landete er durch einen technischen Fehler im Netz und wurde von zahlreichen Usern hochgelobt. Nun folgte der mehr als beeindruckende Kinostart. „Skinamarink“ ist mittlerweile in über 629 Kinos in den USA zu sehen. Das Publikum ist begeistert und berichtet von schlaflosen Nächten nach dem Kinobesuch.
"Mein Angstlevel war auf einer Elf" und "Ich habe es geliebt und ich werde es nie wieder gucken" heißt es weiter. In dem Film geht es um zwei Kinder, die mitten in der Nacht aufwachen und feststellen müssen, dass ihr Vater verschwunden ist. Zudem kommen sie nicht mehr aus dem Haus raus, da sämtliche Türen und Fenster fehlen. Die Jungen sind erst vier und sechs Jahre alt und bemerken im Laufe des Films, dass sie in dem Spukhaus nicht alleine zu sein scheinen… „Skinamarink“ soll am 15. Februar auch hierzulande in die Kinos kommen.