Welcher Horrorfilm ist am schlimmsten? Keiner kann diese Frage wohl so gut beantworten wie der Meister des Genres, Stephen King. Der Bestseller-Autor hat schaurige Geschichten wie „Es“ oder „Shining“ erfunden und gilt seit Jahrzehnten als der Profi, wenn es um bedrückende und düstere Geschichten geht.
Wenn der 77-Jährige also vor einem Film warnt, sollte man ihn zweifellos ernst nehmen. In Interviews spricht King nicht nur über seine eigenen Werke, sondern auch über seine Kollegen, die bereits das ein oder andere Highlight geschaffen haben. Die Filme sind teilweise so verstörend, dass dem Autor die Bilder nicht mehr aus dem Kopf gehen.
Sogar Stephen King hat Angst vor "Blair Witch Project"
Dazu zählt beispielsweise der Film „Blair Witch Project“ aus dem Jahr 1999. Die gruselige Geschichte wurde noch dazu im Stil einer Dokumentation gedreht, was die Ereignisse noch realistischer wirken lässt. Stephen King gibt zu, dass er zu „große Angst“ hatte, um das Werk von Eduardo Sanchez und Daniel Myrick zu Ende zu schauen. Tatsächlich bat er sogar seinen Sohn, den Fernseher abzuschalten, noch bevor der Film seinen Höhepunkt erreichte.
Auch „Bis das Blut gefriert“ hat einen solchen Effekt bei King ausgelöst. Vor dem Horrorfilm aus dem Jahr 1963 hat er seine Community ebenfalls gewarnt und erklärt, dass die Story nichts für schwache Nerven sei. Es handelt sich um eine Adaption des Romans „Spuk in Hill House“, für die der Regisseur Robert Wise verantwortlich ist. In der Produktion geht es um ein verfluchtet Herrenhaus, in dem sich eigenartige Dinge zutragen. Wer sich also so richtig fürchten möchte, sollte die beiden Filme seiner Watchlist hinzufügen.