Im Nachtschränkchen verbirgt sich bei vielen das ein oder andere Geheimnis. Doch eine Frau in Belgien hätte dieses verbotene Vergnügen fast das Leben gekostet. Diese hatte nämlich einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst, nachdem sie einen extrem verbrannten Gestank in ihrer Wohnung in Antwerpen wahrgenommen hatte. Doch die Feuerwehrkräfte konnten ihren Augen nicht trauen, als sie entdeckten, welcher Gegenstand Schuld an dem Gestank war.
Mithilfe einer speziellen Thermokamera hatten die Rettungskräfte den schuldigen Gegenstand schnell gefunden. Es handelte sich dabei um einen Vibrator, den die Frau in einer Holzkiste aufbewahrt hatte. Diese leugnete jedoch, dass es ihrer war und gab an, noch nie ein Sextoy besessen zu haben. Der Vibrator war zum Zeitpunkt des Zwischenfalls an kein Ladegerät angeschlossen, fühlte sich jedoch laut den Rettungskräften „warm“ an.
Große Brandgefahr
Feuerwehrmann Nick Eelen verriet dem „Daily Star": "Ich habe sehr viel Erfahrung mit Rettungsaktionen, aber so etwas habe ich noch nicht erlebt. Was tatsächlich passiert ist, können wir nur vermuten, doch es scheint, als hätte die Batterie des Vibrators einen Kurzschluss gehabt."
Er fuhr fort: "In der Theorie schmilzt nur das Silikon und es ist vorbei, doch wenn man so ein Gerät in einer Holzbox aufbewahrt – dann könnte es ein Feuer geben."