Die Überschwemmungen haben viele Gebiete Deutschlands in Schockstarre versetzt. Neben der Zerstörung der Infrastruktur in den besonders betroffen Gebieten, sind auch mehr als 170 Menschen aufgrund der Umweltkatastrophe verstorben. Auch wenn weiterhin nach vermissten Personen gesucht wird, ist die Hoffnung auf weitere Überlebende nicht besonders groß.
Experten sehen die in den letzten Jahren zunehmenden Extrema beim Wetter als Folgen des Klimawandels. Die Hitzewelle in den USA und Kanada sei ebenso durch den Klimawandel verursacht worden wie das Hochwasser in Deutschland. Nun richtet sich auch Umweltaktivisten Greta Thunberg an die Menschen, damit diese den Klimawandel ernst nehmen.
Greta Thunberg: "Das ist nicht das neue Normal"
Die mittlerweile 18-Jährige äußerte sich hierzu wie folgt: "Tödliche Hitzewellen, Überschwemmungen, Stürme, Waldbrände, Dürren, Ernteausfälle ... das ist nicht 'das neue Normal'. Wir stehen ganz am Anfang eines klimatischen und ökologischen Notfalls, und Extremwetterereignisse werden nur immer häufiger werden. Aber wenn diese Tragödien vorbei sind, werden wir sie wahrscheinlich wieder vergessen und weitermachen wie bisher. Wenn wir die Krise nicht die ganze Zeit wie eine Krise behandeln, werden wir den klimatischen Notfall nicht aufhalten können." (Zitat via Wunderweib)
Damit stellt Greta Thunberg klar, dass wir nicht nur über die Folgen des Klimawandels in so einer Situation sprechen, sondern eine dauerhafte Strategie verfolgen müssen, um den Klimawandel in eine andere Richtung zu lenken. Gerade die verantwortlichen Politiker müssten statt netter und kraftgebender Worte nun endlich Taten folgen lassen.