Für Fynn Kliemann sieht es aktuell ziemlich mies aus. Der Influencer wurde wegen hochgradigem Betrug öffentlich vom Fernsehmoderator Jahn Böhmermann an den Pranger gestellt und muss nun mit den Folgen der Anschuldigungen leben. Aktuell wird sogar gegen ihn ermittelt – doch damit kann sich der gefallene Social-Media-Star wohl gar nicht arrangieren. Auf Instagram hat er sich nun zu den neuesten Entwicklungen geäußert.
„So, es ist doch jetzt gut. Hier haben ziemlich viele Leute ziemlich viel durcheinander gebracht, dann haben es alle abgeschrieben“, beginnt er das aufgebrachte Video. „Es hat super geklickt, mein ganzes Leben zerstört, zehn Jahre nonstop Arbeit – alles ist kaputt.“ Ihm wurde vorgeworfen, dass er angeblich fair produzierte Masken, die jedoch aus Bangladesch stammten, in Deutschland verkauft haben soll. Doch in den Videoclips versichert Kliemann noch einmal, dass er diese weder produziert noch verkauft noch verschenkt habe. Die Presse hätte sich jedoch zur Aufgabe gemacht, sein Leben zu zerstören. „Natürlich habe ich Fehler gemacht, die habe ich verstanden, die habe ich eingesehen, dafür habe ich mich ehrlich entschuldigt, ich hab Reparation geleistet und unfassbar viel daraus gelernt.“
Sippenhaft für Kliemannsland-Team?
Besonders aufregen würde Ihnen die Art und Weise, wie mit seinem Kliemannsland-Team umgegangen wird:
„Hier werden Leute, die für sich und dich entschieden haben, sich selbst zu verwirklichen, für mich in Sippenhaft genommen, und das ist falsch. Was hat das ,Kliemannsland‘ damit zu tun? Nichts. Und die Leute da erst recht nicht.“ Seit den Aufdeckungen von Jahn Böhmermann hat sein Team wohl vermehrt Anfeindungen erfahren, auch sind zahlreiche Kooperationspartner der Event-Location abgesprungen. Kliemann weiter: „Diese ganze Böhmermann-Scheiße geht mir persönlich komplett am Arsch vorbei, aber hier stellen sich Menschen einfach über andere Menschen und entscheiden, wie sie zu sein haben. Ich hab das Gefühl, die Redaktion (von Jahn Böhmermann) glaubt, sie wär was Besseres, und sie darf entscheiden, wie andere ihr Leben leben. (…) Das ist doch der gleiche Bullshit wie damals auf dem Schulhof.“