Geld sparen einfach durch einen kleinen Trick. Kann das funktionieren? Laut Psychologen, auf jeden Fall. Alle kennen das Problem. Kaum dass man Geld in die Finger bekommt, ist es auch schon wieder weg. Dann fragt man sich, wie das so schnell passieren konnte – man war doch eben erst beim Geldautomaten und jetzt ist alles wieder futsch. Klar, das liegt zum Teil auch an den Teuerungen oder manchmal auch an Dingen, die wir uns kaufen, obwohl sie weder auf der Einkaufsliste standen oder sie irgendwie wichtig sind.
Also muss mal etwas gespart werden. Und das gelingt durch einen ganz simplen Trick. Immer wenn man frisches Geld vom Automaten oder als Wechselgeld beim Einkaufen in die Finger bekommt, und ein Fünf-Euro-Schein ist dabei, legt man ihn weg. Und zwar konsequent. Das passiert circa 4- bis 5-mal pro Woche. Was so wenig klingt, wird sich bereits in einem Jahr zu stattlichen 1.000 Euro oder mehr zusammengeläppert haben.
Und das klingt schon gar nicht mehr so wenig. Immerhin eine schöne Zugabe zum Urlaub oder auch mal für eine ungeplante Anschaffung. Man muss einfach nur das Geld beiseitelegen und möglichst aus dem Blickfeld bringen, um auch nicht in Versuchung zu geraten, es auszugeben. Dazu die Regel, dass es sich nicht um generelles Geld sparen handelt, sondern ausschließlich um einen Fünf-Euro Schein, der gesammelt wird.
Bares Geld sparen mit einfachem Trick
Der Trick dahinter ist ein kleiner psychologischer Kniff. Denn in der Regel stellt eine Fünf-Euro-Banknote keine so große Summe dar, auf die wir nicht auch mal verzichten könnten. Bei so gut wie jedem Gang zum Geldautomaten ist eine solcher Schein dabei. Dennoch kommt nach einer Weile ein stolzes Sümmchen zusammen.
Das geht im Kleineren auch mit 1 und 2-Euro Münzen. Auch die kann man konsequent beiseitelegen und so nach einer Weile einen mehr oder weniger unerwarteten Geldsegen genießen. Wer es größer mag, versucht das mit einem Zehn-Euro-Schein. Dann sind das nach einem Jahr bereits 2.000 Euro. Das kann dann schon den ganzen Urlaub finanzieren. Das Allerwichtigste dabei: Konsequent bleiben und nicht am bereits ersparten „naschen“ – dann kann man sich in einem Jahr auf einen "warmen Regen" freuen.