Es hätte eigentlich nicht mehr lange dauern sollen, bis die baden-württembergische Landesregierung Lockerungen ankündigt und ihre Pläne zur Öffnung von Kitas und Grundschulen vorstellt. Doch genau dann tritt der Fall ein, den überhaupt keiner gebrauchen kann. In einem Kindergarten in Freiburg taucht nämlich eine mutierte Variante des Ursprungsvirus auf.
Mindestens zwei Kinder von der Mutation betroffen
Bei 23 Personen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, sind mindestens zwei Kinder dabei, die eine mutierte und als gefährlicher eingestufte Variante des Coronavirus im Körper haben. Zwar gab es in Berlin bereits einige Fälle, in denen man über die mutierte Coronavirus-Variante aus Großbritannien berichtetete, aber bis jetzt kann man noch nicht eindeutig sagen, ob es sich beim Fall in Freiburg auch um dieselbe Variante handelt oder es eine weitere mutierte Variante ist.
Die Lockerungen, die man eigentlich einführen wollte, werden jetzt erst einmal nicht durchgeführt werden können. Laut Kretschmann könnte dieser unglückliche Vorfall zu weiteren drastischen Maßnahmen führen und erneut dafür sorgen, dass vielleicht sogar Verschärfungen eingeführt werden müssen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Pandemie weiterhin entwickelt und um welche Variante des Coronavirus es sich handelt.