iPhones sind vom Markt kaum mehr wegzudenken. Tagtäglich verkaufen sich weltweit mehrere Millionen Smartphones und der Apple-Konzern steht mit seinen Geräten ganz weit vorn. Allerdings soll es bei der Herstellung nicht mit rechten Dingen zugehen.
In Frankreich wurden Ermittlungen eingeleitet, da man Apple vorwirft, dass der Verschleiß der Geräte vorher geplant wird. Demnach würden die Verantwortlichen iPhones, iPads und Co absichtlich kaputt gehen lassen, um den Verkauf zu steigern. Es ist nicht das erste Mal, dass Apple mit solchen Vorwürfen konfrontiert wird. Bereits im Jahr 2020 wurden ähnliche Anschuldigungen öffentlich.
Apple werden betrügerische Geschäftspraktiken vorgeworfen
Damals wurde Apple zu einer Millionenstrafe verurteilt. Die Pariser Staatsanwaltschaft bestätigte nun, dass man neue Untersuchungen eingeleitet habe. Zudem wird das sogenannte „Pairing“ kritisiert. Hierbei werden Seriennummern von Ersatzteilen mit denen eines Smartphones verbunden. Somit kann nicht jeder Betrieb ein iPhone reparieren. Zudem kann die Leistungsfähigkeit eines reparierten iPhones gedrosselt werden.
Im Mittelunkt steht nun jedoch die geplante Obsoleszenz. Dabei wird das Veralten oder auch der komplette Verschleiß bereits bei der Fertigstellung des Produkts geplant. Somit sind die Kundinnen und Kunden dazu gezwungen, sich nach Ablauf dieser Zeit ein neues Gerät zuzulegen. Auch in anderen Ländern wurden in den vergangenen Jahren Vorwürfe dieser Art laut. Noch hat sich Apple zu den aktuellen Ereignissen nicht geäußert.