Beim Getränkehersteller Coca-Cola kommt es zu Engpässen. Die Glasflaschen des Konzerns werden knapp. Grund dafür ist der Krieg in der Ukraine. Bei einem Angriff Russlands auf die ukrainische Hauptstadt Kiew wurde die Fabrik eines wichtigen Lieferanten von Glasflaschen zerstört.
Konkret geht es insbesondere um 0,33-Liter-Flaschen. Die Kundinnen und Kunden müssen deshalb vorläufig auf einige Produkte verzichten. Die Markteinführung des Sixpacks mit 0,33-Liter-Flaschen wurde bereits verschoben. Der neue Veröffentlichungstermin befindet sich im vierten Quartal dieses Jahres.

Engpässe bei Glasflaschen
Die Gastronomie hat bei der Belieferung mit Gasflaschen Vorrang. Für den Handel soll es andere Alternativen geben. Trotz all dem konnte der Getränkehersteller seinen Umsatz im ersten Quartal dieses Jahres auf 4,3 Prozentpunkte steigern. Demnach geht es Coca-Cola aktuell sehr gut. Zudem hat sich die Nachfrage nach kleinen Glasflaschen um ganze 64 Prozent erhöht.
Ursprünglich war es der Plan des Konzerns, künftig vermehrt auf Glasflaschen zu setzen. Anfang kommenden Jahres soll es die 1 Liter-Glasflasche für Cola, Fanta, Sprite und Co. geben.