Wegen „Emily in Paris“: Emmanuel Macron will drastische Maßnahmen ergreifen

Der französische Präsident Emmanuel Macron ist verärgert und dahinter steckt die beliebte Serie "Emily in Paris". Warum er sich jetzt sogar für die Show einsetzen möchte.

16.10.2024, 11:49 Uhr
Wegen „Emily in Paris“: Emmanuel Macron will drastische Maßnahmen ergreifen
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Die Serie „Emily in Paris“ hat für große Erfolge auf der Streaming-Plattform Netflix gesorgt. Lily Collins hat es geschafft, die Herzen der Zuschauer im Eiltempo zu erobern. Auch die Darstellerin Philippine Leroy-Beaulieu sorgte dafür, dass die Show einen regelrechten Hype auslöste.

Als taffe Business- und Modeikone überzeugt sie in der Rolle der Sylvie. Mittlerweile gibt es schon die vierte Season der Show – und es soll sogar noch weitergehen. Die Macher arbeiten aktuell an der fünften Staffel und schicken Emily diesmal nach Rom. Eine Änderung, die zahlreichen Fans übel aufstößt.

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"Emily in Paris" soll unbedingt in Frankreich bleiben

Darunter auch der französische Präsident Emmanuel Macron. Er möchte nun sogar drastische Maßnahmen ergreifen, damit „Emily in Paris“ in Frankreich fortgesetzt wird. Zahlreiche weitere Fans sehen das genauso und können nicht verstehen, wieso die Hauptfigur plötzlich nach Italien ziehen soll. Ob es ausreicht, dass sie ihr Ex-Freund Gabriel zurückholen will? Tatsächlich hat es Macrons Ehefrau Brigitte bereits in die Serie geschafft. Sie war kürzlich im Rahmen eines Gastauftritts zu sehen.

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Die beiden scheinen also große Fans der Netflix-Show zu sein. „Wir werden hart darum kämpfen. Und wir werden sie bitten, in Paris zu bleiben“, erklärte Macron in einem Interview. Er fügte hinzu, dass es für ihn keinen Sinn ergebe, wenn Emily künftig in Rom lebt. Die Beweggründe für sein Engagement sind aber nicht ganz uneigennützig. „Ich denke, es ist gut für das Image Frankreichs. 'Emily in Paris' ist sehr positiv, was die Attraktivität des Landes betrifft“, heißt es weiter. Ob er die Macher tatsächlich beeinflussen kann, wird sich noch zeigen.

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