Elon Musk hat neues Ziel: AI-Game-Studio soll Spiele wieder „großartig“ machen

Elon Musk sorgt nicht nur mit seinem Vermögen, sondern vor allem durch seine ungefilterten Kommentare und fixen Ideen immer wieder für Aufsehen.

02.12.2024, 16:27 Uhr
Elon Musk hat neues Ziel: AI-Game-Studio soll Spiele wieder „großartig“ machen
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Der wohlhabendste Mensch der Welt gerät immer wieder in den Fokus der Medien. Musk hat die Angewohnheit, seine Pläne und Vorhaben ungefiltert über den selbst gekauften Nachrichtendienst X (ehemals Twitter) zu teilen. So sorgt der Milliardär erneut für Aufsehen mit einer fixen Idee, der Taten folgen könnten.

Dieses Mal hat sich der Milliardär die Videospielbranche als Zielscheibe ausgesucht. „Es gibt zu viele Spielestudios, die großen Unternehmen gehören“, schreibt Elon Musk auf X. „xAI wird ein KI-Spielestudio gründen, um Spiele wieder großartig zu machen!“, eine deutliche Anspielung auf Donald Trumps MAGA-Slogan.

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Elon Musk nimmt Videospiel-Welt ins Visier
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Elon Musks Tirade findet Zuspruch in Anti-Woke-Szene

Die Ankündigung folgte als Reaktion auf den Dogecoin-Mitbegründer Billy Markus, der seinerseits erklärte, er verstehe nicht, „wie Spieleentwickler und Journalisten so ideologisch vereinnahmt“ werden konnten. Vor allem, da seiner Erfahrung nach Gamer „dummen manipulativen Schwachsinn schon immer abgelehnt haben und erkennen können, wenn jemand ein Außenseiter-Angeber ist“.

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Ob Musks tatsächlich einen Vorstoß in die Welt der Videospiel-Entwicklung wagt, bleibt ungewiss. Es wäre nicht das erste Mal, dass der Milliardär viel Geld in eigene Projekte investiert. Aus der Anti-Woke-Szene erhält Musks Kommentar Zuspruch, wie nicht anders zu erwarten war.

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Doch selbst wenn Elon Musk letztlich eine Videospielfirma gründet, die KI-generierte Spiele liefert, heißt das nicht zwingend, dass sie Abnehmer finden werden. Gamer haben hohe Ansprüche an Videospiele entwickelt, insbesondere was die Tiefe an Features und Storytelling betrifft. Die Wahrscheinlichkeit, dass solche Games auf Ablehnung stoßen, dürfte somit entsprechend hoch ausfallen. Musk wäre jedoch nicht Musk, wenn er sich von der Meinung anderer von etwas abhalten ließe.