In den USA wurde eine Mitarbeiterin der Fast-Food-Kette Burger King verhaftet. Sie arbeitete als stellvertretende Filialleiterin und wurde wegen böswilliger Manipulation von Lebensmitteln angeklagt.
Tatsächlich soll sie den Kundinnen und Kunden ein ekelhaftes Müll-Menü serviert haben. In dem Restaurant in Union im US-Bundesstaat South Carolina musste die Polizei anrücken, denn es sollen Pommes zuerst in den Müll geworfen und anschließend an die Kundschaft verkauft worden sein. Die Managerin selbst habe die Fritten aus dem Müll geholt, diese in der Fritteuse zubereitet und frische Pommes obendrauf gepackt.
Schwere Strafen drohen
Doch auch dieser Vertuschungsversuch half nicht. Die Beamten zögerten nicht lange und verhafteten die Managerin. Noch am selben Tag wurde die 39-Jährige angeklagt. Warum genau sie die Pommes aus dem Müll holte, ist noch unklar.
Das Vergehen der Mitarbeiterin kann schwere Konsequenzen nach sich ziehen. Wenn jemand Lebensmittel so verändert, dass sie anderen Menschen einen Schaden zufügen können, droht sogar eine Haftstrafe. Im aktuellen Fall könnte die Frau bis zu 20 Jahre ins Gefängnis kommen.
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Es ist jedoch nicht bekannt, ob die Pommes verzehrt wurden oder ob es zu einer Lebensmittelvergiftung kam. Allerdings kann der Verzehr von kontaminierten Lebensmitteln zu schweren Erkrankungen und Vergiftungserscheinungen führen. Deshalb fällt die entsprechende Strafe auch so hoch aus.