Kürzlich startete auf Netflix die neue True-Crime-Serie „Der Fall Fourniret: Im Kopf von Monique Olivier“. Darin geht es um einen der berüchtigtsten Serienmörder Frankreichs. Michel Fourniret wurde im Jahr 2003 verhaftet. Bis zu diesem Zeitpunkt vergewaltigte und tötete er mehr als acht Mädchen und Frauen. Immer an seiner Seite befand sich seine Frau Monique. Sie steht im Mittelpunkt der Serie. Es wird genauer unter die Lupe genommen, inwieweit Olivier an den Morden beteiligt gewesen ist und wie das Paar die Mädchen anlockte, die anschließend brutal missbraucht wurden.
"Der Fall Fourniret: Im Kopf von Monique Olivier"
Die Zuschauerinnen und Zuschauer können kaum glauben, dass es sich um eine wahre Geschichte handelt. Das System, welches sich hinter den Morden verbirgt, sei einfach zu grausam. Der Fall Fourniret erhielt eine enorme Medienaufmerksamkeit. Insbesondere zu der Zeit, in der man in der Nähe des Schlosses, welches Fourniret gehörte, mit einem Großaufgebot nach den Leichen der Mädchen grub.
Fourniret soll in mehr als 12 Morde verwickelt gewesen sein. Verurteilt wurde er jedoch nur für acht. Schließlich verstarb er 2021 im Alter von 79 Jahren im Gefängnis. Sein jüngstes Opfer war gerade einmal neun Jahre alt. „Ich habe gerade diese neue Dokumentation über Monique Olivier & Michel Fourniret gesehen und es ist einfach unglaublich, was ich gerade gesehen habe. Das war eine harte Doku über ein wahres Verbrechen, vor allem wegen der Dinge, die diese Monster getan haben“, schreibt ein User auf Twitter. Andere Zuschauer warnen bereits ihre Follower vor der Doku, die so grausame Taten thematisiert, dass sie nicht für schwache Nerven geeignet ist. Seit dem 5. März kann die True-Crime-Serie auch hierzulande auf Netflix gestreamt werden.