Am 4. Februar 2021 stellte sich Bundeskanzlerin Angela Merkel den Fragen von RTL und teilte ihre privaten Gedanken mit. Der Lockdown dürfte trotz sinkender Infektionszahlen nicht so schnell gelockert werden. Es gibt bisher also wenig Hoffnung auf eine Verbesserung der Lage.
Große Sorge wegen Mutationen
Die Bundeskanzlerin erläuterte den Corona-Plan der Bundesregierung, machte aber gleichzeitig auch deutlich, dass das Virus nicht verschwinden wird und „wir noch eine ganze Weile mit diesem Virus leben müssen“. Solange die Fallzahlen nicht noch weiter runtergehen, kann man nicht über Lockerungen des Lockdown nachdenken. „Wir müssen jetzt ganz, ganz vorsichtig sein, damit auf den letzten Metern nicht so viele Menschen noch sterben“, so Merkel.
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Die Frage, wann wir wieder mit „Normalität“ in Deutschland rechnen können beantwortete sie so, dass man grundsätzlich den Herbst 2021 als vielversprechende Perspektive betrachte. Allerdings verwies die 66-Jährige auf die Mutationen des Virus, die den ganzen Plan kaputt machen könnten. Alles in allem sagt sie, dass die Rückkehr damit zusammenhängt, wie viele Menschen in Deutschland sich bereit erklären sich zu impfen. Je mehr sich impfen lassen, desto schneller könnte die Krise nämlich vorbei sein.