Auf dem Gruselanwesen McKamey Manor in Südkalifornien werden diejenigen, die sich trauen, an ihre Grenzen gebracht. Vor jeder Tour warnt der Besitzer McKamey die angehenden Teilnehmer mehrfach und empfiehlt ihnen, besser nicht teilzunehmen. Die Tour geht acht Stunden, in der du deinen eigenen Horrorfilm hautnah erlebst und dabei gefilmt wirst.
McKamey Manor, die heftigste Horrorshow der Welt
Damit du teilnehmen kannst musst du:
- mindestens 21 Jahre alt sein
- einen Sporttest bestehen
- einen Brief vom Arzt dabei haben (Nachweis über den gesundheitlichen und psychischen Zustand)
- den Background Check bestehen (Facetime Anruf)
- beweisen, dass du krankenversichert bist
- eine 40-seitige Verzichterklärung unterschreiben
- einen Drogentest bestehen, damit man sichergehen kann, dass du nüchtern bist
Sobald du Unterschrieben hast, nimmst du Knochenbrüche und ähnliche Verletzungen in Kauf. Laut dem Veranstalter bringt dich die Horror-Tour die psychischen und körperlichen Grenzen – bis du persönlich zusammenbrichst. Jede Unterschrift bestätigt, dass die Teilnahme freiwillig geschieht und man ausdrücklich damit einverstanden ist auch körperlich gequält zu werden.
Die „survival horror bootcamp experience“
Bei der „survival horror bootcamp experience“ wirst du erschreckt, gefangen genommen und sogar "gefoltert". Knebel, Seile, Särge und ganz viel Kunstblut kommen zum Einsatz. Schaffst du es, dem Horror zu entkommen und bis zum Ende durchzuhalten, zahlt dir der Veranstalter $20.000. Aber Achtung, bis heute hat es niemand geschafft. Eine Frau namens Sarah P. hält den aktuellen Rekord. Sie hat es im Horrorhaus sechs Stunden ausgehalten
Der Veranstalter hat auch ein neues Projekt, das er "The Chamber" nennt. Es soll härter sein als alles, was bisher bekannt ist. Dort soll noch niemand länger als 15 Minuten durchgehalten. Du wirst fast vier Meter tief in einem eingegrabenen Sarg gefangen gehalten und musst dich ganz alleine befreien.
Das sagen die Besucher über das Gruselanwesen
"Mich wundert es, dass darin bis jetzt noch keiner gestorben ist", schreibt ein Nutzer auf Reddit, der das Gruselanwesen in Südkalifornien schon selbst besucht hat.
Der US-Journalist Brady McDonald, der das McKamey Manor ebenfalls besucht hat, schreibt in einem Artikel der Los Angeles Times: "Sowas Extremes habe ich bisher noch nie erlebt. Das gesamte Szenario fühlt sich irre real an."