Nach 18 Jahren hat sich bei der Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ so einiges geändert. Dass Poptitan Dieter Bohlen nicht mehr in der Jury sitzt, sorgte für einen Schock bei den Fans. Auch die Kandidatinnen und Kandidaten sollen zum neuen Image der Sendung passen.
Umso wichtiger ist es deshalb, dass sie sich an die Regeln halten. Dazu müssen sie einen knallharten Vertrag unterzeichnen. Bei Verstoß kommen auf die Teilnehmer nicht nur Geldstrafen zu. Auch mit einem Rausschmiss aus der Show muss gerechnet werden. Diese Details gelangten mittlerweile an die Öffentlichkeit, denn der „Bild“- Zeitung liegt einer der Verträge vor.
Geldstrafen und Rausschmiss
Darin steht unter anderem, dass der Kandidat rausfliegt, wenn er falsche oder „irreführende“ Aussagen zu seiner Person macht. Zudem müssen die Teilnehmer versichern, dass gegen sie kein Verfahren läuft oder sie verurteilt worden sind. Rapper Mechito wurde bereits disqualifiziert, da er zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden ist. Außerdem dürfen die Kandidaten während der Teilnahme keine Cover oder eigene Songs veröffentlichen.
Eine „0-Euro-Klausel“ legt fest, dass die Nachwuchssänger keine Reisekosten erstattet bekommen und zudem nicht entlohnt werden. Erst ab dem Recall gibt es eine Erstattung von 75 Euro pro Nacht. Da man während der Teilnahme uneingeschränkt für die Produktion zur Verfügung stehen muss, können die Kandidaten nicht einfach so verreisen, ohne dies mit dem Management abgesprochen zu haben. Zudem sind gefährliche Sportarten verboten, da die Verletzungsgefahr zu hoch ist. Wer sich nicht an die Regeln hält, muss mindestens 500 Euro Strafe zahlen.