Momentan ist „Paw Patrol – Der Mighty Kinofilm“ auf der großen Leinwand zu sehen. Im Mittelpunkt stehen erneut die süßen Hunde, die ihre Abenteuer auf vier Pfoten erleben. Es handelt sich bereits um die zweite große Geschichte, die für die Kinos verfilmt wurde. Im Jahr 2021 war mit „Paw Patrol – Der Kinofilm“ der erste Teil zu sehen.
Eigentlich sollte die Story rund um die niedliche Einsatztruppe zum Spaß für die ganze Familie werden. Allerdings spielten sich in den Kinosälen nun dramatische Szenen ab. Offiziell startete das neue Highlight erst am 28. September. Jedoch kam es schon im Voraus bei der Preview zu jede Menge Ärger.
Die "ständige Bedrohungslage" sei kaum auszuhalten
Die Kinder waren nämlich alles andere als begeistert von „Paw Patrol“. Anstatt neugierig mitzufiebern, rannten sie weinend aus dem Kinosaal – und das, obwohl der Film ab 0 Jahren freigegeben wurde. Draußen trafen sich dann gleich mehrere Eltern, deren Kinder den Film zu spannend fanden und völlig verängstigt waren. Erste kritische Stimmen meldeten sich zu Wort und erklärten, dass das Erzähltempo für Kinder unter sechs Jahren enorm sei und man könne die „ständige Bedrohungslage“ kaum aushalten.
Mittlerweile reagierte die FSK auf die Vorwürfe der Eltern und erläuterte, wie die Altersfreigabe zustande gekommen ist. „Insbesondere bei Vorschulkindern gibt es große individuelle Entwicklungsunterschiede. Spannende Szenen können sehr unterschiedlich rezipiert werden. Wichtig in dieser Altersgruppe ist eine positive Auflösung, welche für Entlastung sorgt“, erklärt Peter Kaun.
Allerdings liegt die Einschätzung am Ende bei den jeweiligen Eltern. „Da Eltern naturgemäß am besten einschätzen können, wie ihre Kinder auf bestimmte Inhalte reagieren, empfehlen wir die Kurzbegründung zum Film als Orientierung vorab zu lesen und gegebenenfalls den Trailer, ebenfalls über die FSK-Website abrufbar, anzusehen“, heißt es weiter. Wie andere Kinder den Film erleben, wird sich also in den nächsten Tagen zeigen.