Bei der Schwimm-Weltmeisterschaft in der Budapester Duna Arena kam es kürzlich zu einem tragischen Schock-Moment. Die Athletin Anita Alvarez verlor kurz nach ihrer Kür plötzlich das Bewusstsein. Mitten im Wasser wurde die junge Frau ohnmächtig.
Als die 25-Jährige in Richtung Boden des Pools sank sprang ihre Trainerin Andrea Fuentes sofort ins Wasser, um ihr zu helfen. Sie zog die Sportlerin gemeinsam mit Rettungskräften an den Rand des Beckens. Alvarez atmete nicht mehr und war noch immer bewusstlos. Ihre Trainerin äußerte sich nun in einem Interview über die schlimmen Minuten.
"Sie atmete nicht"
„Sie atmete nicht und hatte einen wirklich hohen Puls. Ich ging so schnell ich konnte (zu ihr), als wäre es ein olympisches Finale. Als ich sie herausholte, atmete sie nicht. Es kam Wasser heraus und sie atmete immer noch nicht. Sie haben sie auf dem Rücken rausgeholt und ich habe sie auf die Seite gelegt, weil man so nicht atmen kann. Sie erholte sich sehr schnell. Es waren zwei Minuten ohne Atmen, und mit einem Puls von 180 (Schlägen pro Minute) möchte man keine zwei Minuten ohne Atmen sein“, erklärte Fuentes.
Alvarez geht es mittlerweile wieder gut. Es stellte sich heraus, dass sie stressbedingt ohnmächtig wurde. Das sei nicht der erste Vorfall dieser Art gewesen. Glücklicherweise kam die Schwimmerin mit dem Schrecken davon.