Laut der US-amerikanischen Beziehungs-Expertin Kira Asatryan gibt es ein Wort, mit dem man seine Beziehung aufs Spiel setzen kann, ohne dass man sich dessen überhaupt bewusst ist. Jeder kennt das Problem: Der Job nimmt viel Zeit ein, man muss sich mit alltäglichen Problemen auseinandersetzen und hat gerade einmal zwischendurch Zeit ein Brötchen zu essen. Klar, dass die Partnerschaft darunter leidet.
Denn laut Asatryan ist es besonders fatal, den Partner mehrmals mit einer kurzen Ansage zu vertrösten. Das Problemwort heißt Stress! Je öfter man absagt oder sich zurückzieht, weil man gestresst oder beschäftigt ist, desto weiter treibt man den Partner in die Ferne. Was sollte man aber tun, wenn die Zeit ein Treffen tatsächlich nicht hergibt? Laut der Expertin ist es ratsam, ehrlich zu sein und genau zu formulieren, wieso man keine Zeit hat.
Keine Missverständnisse dank offener Kommunikation
Anstatt zu schreiben, „Sorry, bin zu beschäftigt“, kann man auch sagen, dass man sich sehr gerne treffen würde, aber man sich auf dem Hinweg zu sehr abhetzen müsste, weil man einen bestimmten Termin hat. So nimmt man außerdem den Raum für negative Interpretationen und stärkt das Vertrauensverhältnis. Es kann andererseits schnell passieren, dass man die Begründung „Stress“ persönlich nimmt und glaubt, man hätte etwas falsch gemacht und der Partner möchte sich deshalb nicht treffen.
Um Missverständnisse und unnötigen Streit zu vermeiden, kann ein kurzes Telefonat Abhilfe schaffen. Der Partner weiß, dass man gerade mit etwas beschäftigt ist, das eine höhere Priorität hat als er oder sie, allerdings lässt sich das Rätselraten sofort aus der Welt schaffen, indem man eine offene Kommunikation wählt.