Das Montrealer Protokoll wurde bereits 1987 mit der Absicht vereinbart, die Ozonschicht des Planeten zu schützen und ihr zu helfen, sich selbst zu reparieren. Eine veröffentlichte Studie, die diese Woche veröffentlicht wurde, hat bestätigt, dass die Abmachung seinen Zweck erfüllt. Die Ozonschicht erholt sich nach und nach und repariert sich von alleine.
Eine willkommene positive Nachricht
Für diejenigen unter Euch, die sich nicht ganz genau wissen, was die Ozonschicht eigentlich ist und was sie macht: Es ist der Bereich der Stratosphäre der Erde, der den größten Teil der ultravioletten Strahlung der Sonne absorbiert und somit verhindert, dass die Strahlung auf die Erdoberfläche trifft.
Der Vertrag sollte zum Schutz der Ozonschicht beitragen, indem die Produktion zahlreicher für den Ozonabbau verantwortlicher Stoffe schrittweise eingestellt wurde. Die für die Ozonschicht schädlichen Substanzen wurden häufig in gewerblichen und privaten Kühlmitteln, industriellen Lösungsmitteln, Aerosol-Sprühtreibmitteln und Schaumtreibmitteln, wie z.B. Feuerlöschern, gefunden.
Im Jahr 2000 gab es Anzeichen dafür, dass Spuren dieser Chemikalien in der Stratosphäre abnahmen und sich dadurch die Ozonschicht selbst reparieren konnte. Wenn wir es jetzt noch schaffen, den CO2-Ausstoß weiterhin zu verringern, dürfte die Zukunft des Planeten gut aussehen.