Die Geissens sind finanziell gut aufgestellt und das ist auch kein Wunder. Immerhin hat Papa Robert seine „Uncle Sam“-Marke ziemlich gewinnbringend veräußert und ab da klug in Immobilien und andere renditebringende Objekte investiert. Jüngstes Beispiel ist ein Pizzalieferdienst in Dubai mit passendem Restaurant, das ganz im Stil der Familie Geiss luxuriös eingerichtet ist. Auch die Folgen von „Die Geissens – Eine schrecklich glamouröse Familie“, die regelmäßig auf RTL2 laufen, spülen reichlich Geld in die Familienkasse. Zusätzlich gab es da noch eine Hotel-Eröffnungen und weitere Modelabel wie beispielsweise „Roberto Geissini“.
Ihr Leben spielt sich nicht mehr länger nur an der Cote d‘Azur ab, wo die Familie Häuser in Saint Tropez und in Monte Carlo bewohnt, sondern auch in Dubai, denn der Wüstenstaat bringt unter anderem Steuervorteile und einiges mehr mit. Die neueste Idee der Jet-Set-Familie lautet: „Geiss Properties“. Dahinter verbirgt sich ein umfassendes Angebot, alles genauso zu machen, wie die Familie Geiss, also ganz nach deren offiziellem Slogan „Do it like the Geiss Family“.
So bessern die Geissens ab sofort ihre Konten aus
Hier werden neben dem klassischen Immobilienhandel auch Dienstleistungen angeboten, die für Unternehmen und vermögende Privatleute interessant sind. Zum Beispiel werden Umzüge geplant und organisiert – bevorzugt in die neue Heimat der Geissens, nämlich nach Dubai. Dahin scheinen sich die vermögenden vier, Robert und Carmen, mit ihren Kindern Davina und Shania, verstärkt zu orientieren. Das sagt nicht nur die Pizzeria aus, die dort neapolitanische Spezialitäten anbietet und sich „Capo’s Pizza“ nennt. Sie soll die „beste Pizza und die besten Focaccia-Sandwiches in der ganzen Stadt“ liefern, so die stolze Mama Carmen über ihr jüngstes Projekt. Auffallend ist bei diesem Restaurant, das erstmals der Name „Geiss“ nirgendwo in der Bezeichnung des Restaurants auftaucht.
Robert und Carmen bauen Business in Dubai auf
Das ist normalerweise ganz anders, denn selbst die Häuser, die sie bewohnen, tragen ihre Namen. Bestes Beispiel, die „Villa Geissini“. Auch einen eigenen Wein vertreibt die geschäftstüchtige Familie unter ihrem eigenen Namen. Das Design orientiert sich hier eher an internationalen Standards und zeigt nicht die Totenkopf-Logos, die man von der Kleidung aus der „Roberto Geissini“-Kollektion kennt. Alles in allem scheint es so, als ob die Geissens ihren Lebensstil und ihren Namen auf internationaler Ebene zu einer Marke erheben und sich damit neue Märkte erschließen wollen. Es bleibt spannend, welche Ziele nach Dubai von ihnen anvisiert werden…Vielleicht sogar Hollywood?