Krebs kommt auch bei jungen Menschen immer häufiger vor. Während einige Krebsarten gut behandelbar sind, gelten andere als besonders gefährlich. Trotz sämtlichen Behandlungsversuchen endet die Erkrankung oftmals tödlich.
Insgesamt gibt es mehr als 300 verschiedene Krebsarten. Am häufigsten kommen Brust- und Prostatakrebs vor. Es folgen Darmkrebs und Lungenkrebs. Je früher die Erkrankung diagnostiziert wird, desto höher sind die Heilungschancen. Dennoch zählt Krebs neben Herz- und Kreislauferkrankungen zu den Krankheiten mit der höchsten Todesrate.
Auffälligkeiten sollten ärztlich abgeklärt werden
In Deutschland sterben die meisten Menschen an Lungen- und Bronchialkrebs sowie an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Diese Arten gelten als besonders tückisch. Insgesamt starben im Jahr 2020 239.600 Deutsche an Krebs. Krebsvorsorge ist deshalb besonders wichtig. Es gibt einige Symptome, auf die man selbst achten sollte.
Kurzatmigkeit, Husten, der sich trotz Behandlung mit Antibiotika anhält, Lungenentzündungen, Blutgerinnsel in den Beinen, blutiger und unblutiger Auswurf, Abgeschlagenheit, Gewichtsverlust, Heiserkeit, Schmerzen im Brustbereich und Knochenschmerzen können auf Lungenkrebs hindeuten. Wenn man unter den genannten Symptomen leidet, sollte man einen Arzt aufsuchen.
Um Brustkrebs zu erkennen, sollte regelmäßig die Brust abgetastet werden. Knoten und Verhärtungen, Änderungen der Brustgröße, verziehende Brustwarzen, Hautauffälligkeiten und Schwellungen in der Achselhöhle können auf Brustkrebs hindeuten. Auch Vorsorgeuntersuchungen des Darms sollten ab einem gewissen Alter wahrgenommen werden. Dennoch sollte man bei Symptomen nicht gleich in Panik ausbrechen. Die Ursache muss zuerst sorgfältig diagnostiziert werden.