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2. Gitarama, Ruanda
Gitarama wurde ursprünglich für 400 bis 600 Gefangene gebaut. Durch den Völkermord in Rwanda im Jahr 1994 sind mittlerweile allerdings ungefähr 7000 Menschen in diese Einrichtung gepfercht worden, die teilweise noch nicht mal ein Dach besitzt. Die Häftlinge sind der Natur schutzlos ausgeliefert mit Regen oder starker Hitze.
Viele Füße beginnen zu faulen. Die danach stattfindenden Amputationen führen meistens zu einer Sepsis, an der die Betroffenen schnell sterben. Außerdem wird von Kannibalismus berichtet, da die Ernährung völlig unzureichend ist. Die Schwächsten werden teilweise getötet und gegessen.
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