Der Versanddienstleister DHL erhöht erneut seine Preise. Erst im vergangenen Jahr sind Pakete deutlich teurer geworden. Nun sollen Kundinnen und Kunden ab Juli noch mehr draufzahlen.
Ersten Informationen zufolge sollen die Preise für Pakete um bis zu 100 Prozent ansteigen. Somit wären die Produkte doppelt so teuer. Betroffen sind Lieferungen ins In- und Ausland. Demnach werden Pakete bis zehn Kilo demnächst einen Euro mehr kosten. Somit müssen Kunden künftig 10,49 Euro hinblättern. Der Preis für besonders schwere Güter bis 31,95 Kilo steigt von 16,49 Euro auf 19,99 Euro.
Bis zu 100 Prozent mehr ab Juli
Zudem sollen gerollte Waren künftig für 1,99 Euro anstelle von 1,79 Euro verschickt werden. Für die Versicherung eines Warenwerts von bis zu 2.500 Euro verlangt die DHL künftig 6,99. Bei einer Versicherung von bis zu 25.000 Euro werden 19,99 Euro statt 18 Euro fällig. Möchte man eine Lieferung per Nachname verschicken, muss man künftig 8,99 Euro statt 6,90 Euro abdrücken.
Auch der Preis für Sperrgut wird von 26,78 Euro auf 28,99 Euro angehoben. Die Preise für Pakete, die ins Ausland verschickt werden sollen, steigen derweil um 50 Cent bis 3,50 Euro an. Für Pakete bis 31,5 Kilogramm, die nach Australien geliefert werden sollen, wurden bisher 132,99 Euro berechnet. Hier steigt der Preis um 100 Prozent und sie kosten künftig ganze 266,99 Euro. Es gibt jedoch auch eine gute Nachricht für Kunden. Das klassische Paket bis 5 Kilogramm, welches innerhalb Deutschlands verschickt werden soll, kostet weiterhin 6,99 Euro und auch an den Preisen für Päckchen im Inland wird sich nichts ändern.