Eine der größten Supermarktketten Deutschlands möchte weitreichende Änderungen einführen und das eigene Konzept auf den Kopf stellen. Sogar der Name der Märkte soll erneuert werden. Wie das Newsportal „chip.de“ berichtete, handelt es sich dabei um die Marke „Globus“.
Der Wunsch der Verantwortlichen ist es, statt eines Warenhauses in Zukunft eine produzierende Markthalle zu sein. „Globus SB-Warenhaus“ soll demnach zu „Globus Markthallen“ werden. Auch die Ladengestaltung soll optimiert, sowie die digitale Vernetzung vorangetrieben werden. Dabei möchte man sich insbesondere auf Eigenproduktionen, Einkaufserlebnis, Service und Vielfalt konzentrieren.
Innovative Ansätze zur Neuinterpretation
"Wir freuen uns, mit Jos de Vries und Wanzl zwei international anerkannte Ladengestalter gewonnen zu haben und nun gemeinsam den Schritt in die Umsetzung unseres neuen Selbstverständnisses als Markthalle zu gehen", sagte Jochen Baab, Sprecher der Geschäftsführung von Globus SB-Warenhaus.
Auch Christoph Kübel, Senior Director Sales bei Wanzl, zeigte sich begeistert: "Wir waren begeistert, mit welchen innovativen Ansätzen Globus das Einkaufserlebnis auf der Großfläche neu interpretieren will und sind uns sicher, dass durch das Lösen von alten Denkmustern und der übergreifenden Zusammenarbeit von verschiedenen Partnern etwas Neues entstehen wird. Wir freuen uns als Digitalisierungs-Partner dazu beitragen zu können, die Customer Journey digital neu aufzusetzen und in neuen Formaten zu denken."
Außerdem soll die Kommunikation zwischen Mitarbeitern und Konsumenten gestärkt, sowie das Kundenerlebnis noch persönlicher gestaltet werden.