Deutsche Post will Service streichen: Darauf müssen Kunden jetzt verzichten

Die Deutsche Post möchte einen praktischen Service gänzlich abschaffen. Worauf Kunden künftig verzichten müssen.

29.01.2024, 09:50 Uhr
Deutsche Post will Service streichen: Darauf müssen Kunden jetzt verzichten
Tobias Arhelger/Shutterstock
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Die Deutsche Post will einen praktischen Service für Kunden abschaffen. Tagtäglich werden in Deutschland mehrere Millionen Briefe und Pakete verschickt. Die Verbraucher haben die Wahl zwischen verschiedenen Dienstleistern wie Hermes, DHL und Co. Wer sein Paket nicht selbst entgegennehmen kann, für den gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie einen Ablageort oder einen Nachbarn, den man vorher festlegen kann.

Bei der Deutschen Post gibt es zudem den Service „Postlagernd“. Hier kann man die Sendung in einer Filiale am Schalter abholen. Das Prinzip ähnelt dem Postfach, allerdings konnte man hier nur Briefe in der Filiale hinterlegen lassen. Damit soll künftig aber Schluss sein, wie die Post nun erklärte.

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Deutsche Post will praktischen Service abschaffen

Hintergrund ist die Tatsache, dass der Service von nur wenigen Kunden genutzt wurde. Die Zustellung konnte sogar anonymisiert mit einem Pseudonym erfolgen. Die Deutsche Post erklärte, dass der Service beispielsweise im Jahr 2022 nur 100.000 Mal genutzt wurde. Insgesamt gab es aber rund 14 Milliarden Briefsendungen im ganzen Jahr. Deshalb handelt es sich um eine sehr geringe Anzahl. 

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Auch Paketda führte einen Test durch, der zeigte, dass bei der Nutzung des besagten Services keiner wusste, was zu tun ist. Weder der Kunde noch der Zusteller kam mit „Postlagernd“ zurecht. Von 17 verschickten Briefen sind lediglich sieben beim Empfänger angekommen. Die Deutsche Post will den Service jetzt komplett abschaffen. Dazu muss dieser nun aus dem Postgesetz gestrichen werden. 

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