Der neue Horrorfilm „The Substance“ mit Demi Moore ist nichts für schwache Nerven. Zuschauer verließen scharenweise das Kino und konnten die drastischen Darstellungen nicht länger ertragen. Zutiefst schockiert rannten sie auch dem Saal – und das nicht nur in Deutschland.
Auch am Leicester Square in London wurde der Film kürzlich erstmals auf der großen Leinwand gezeigt. Mindestens 20 Personen sollen die Vorführung vorzeitig abgebrochen haben. „Die meisten Leute hielten sich die Hände vor die Augen. Es war der drastischste Film, den ich je gesehen habe“, erklärte einer der Besucher.
Demi Moore schockt Horrorfans in "The Substance"
Weitere Zuschauer berichteten, dass ihnen der Film zu brutal oder sogar traumatisierend sei. Das liegt wohl hauptsächlich an der Tatsache, dass es sich um einen Film aus dem Genre des Bodyhorrors handelt. Die Szenen sorgen nicht nur für Gänsehaut, sie gehen einem auch eigenartig nah. Der Regisseurin Coralie Fargeat scheint also ein Volltreffer mit Beigeschmack gelungen zu sein.
Demi Moore stellt in „The Substance“ eine einst erfolgreiche Schauspielerin namens Elisabeth Sparkle dar. Ihre besten Zeiten gehören der Vergangenheit an und genau das möchte sie dringend ändern. Eines Tages gerät Sparkle in einen Autoanfall und hört anschließend im Krankenhaus von einer mysteriösen Substanz, die eine „jüngere, schönere und perfektere“ Version ihrer selbst erschaffen soll.
"Ein feministischer Körper-Horror, der beängstigend ist."
„The Substance ist ein feministischer Körper-Horror, der tatsächlich beängstigend ist“, finden erste Zuschauer auf der Plattform „X“. Offenbar steckt aber auch ein wenig Kritik am Schönheitswahn hinter dem neuen Film. Fest steht, dass Demi Moore mit ihrer Performance beeindrucken kann und sicherlich, anders als ihre Figur, kein Problem damit haben wird, in aller Munde zu bleiben. Wer sich selbst davon überzeugen möchte, kann das ab sofort in den deutschen Kinos tun.