Das Sex-Leben könnte unterschiedlicher nicht sein. Während die einen jede Woche ein One-Night-Stand genießen, stehen andere auf BDSM-Sessions oder warten mit dem Geschlechtsverkehr, bis sie heiraten.
Beim Dating dauert es allerdings nicht lange, bis die eigenen Vorlieben und Einstellungen zu diesem pikanten Thema zur Sprache kommen. Momentan breitet sich ein neuer Sex-Trend unter Männern aus. Doch was verbirgt sich eigentlich hinter „Hotpast“? Wie das Wort schon offenbart, geht es hier um eine „heiße Vergangenheit“.
Männer ändern ihre Einstellung
Bisher galt es eher als unangebracht, wenn eine Frau bereits mit vielen Männern Sex hatte. Einige bestanden sogar darauf, dass sie der erste Mann sind, mit dem die Frau dieses intime Erlebnis teilt. Sie forderten und wollten sogar nachweisen, dass die Herzensdame „unberührt“ in den Bund der Ehe eintritt. Das hat sich nun jedoch geändert. Eine neue Studie zeigt nun, dass Jungfrauen als Sexualpartnerinnen immer weniger begehrt sind.
Was früher als erstrebenswert galt, ist heute uninteressant. Die Männer wünschen sich viel lieber eine Frau, die bereits sexuelle Erfahrungen gesammelt hat, weiß, was sie tut und zudem ihre Vorlieben klar kommunizieren kann. Die Männer sind neugierig darauf, mehr über die sexuelle Vergangenheit ihrer neuen Partnerin zu erfahren und finden diese sogar erregend.
Sie lassen sich von ihrer Freundin oder Ehepartnerin erzählen, was sie mit anderen erlebt haben. Kein Detail darf fehlen und die Männer masturbieren nach diesen Erzählungen. Auch der gemeinsame Sex wird mit den schlüpfrigen Geschichten aufgebessert. "Hotpast" wird zum Fetisch und zum Kick. Früher berichteten die Männer, dass sie Angst hatten, mit den sexuellen Erfahrungen der Frauen nicht mithalten zu können.
Einige klagten über Eifersucht, Verlustängste und Unsicherheiten. Das hat sich nun jedoch geändert. Sie konnten durch die erregenden Gespräche mit ihren Frauen sogar einen neuen Zugang zu ihrer Sexualität finden und ihre Eifersucht überwinden. Die Befürchtungen haben sich somit nicht bewahrheitet – im Gegenteil.