Erneut hat es ein Dating-Trend geschafft, für Liebeskummer zu sorgen. Das sogenannte „Cuffing“ ist eigentlich ein Phänomen, welches hauptsächlich im Winter auftritt und natürlich auch mit den Weihnachtsfeiertagen zusammenhängt. Die kalte Jahreszeit führt nämlich dazu, dass sich viele Singles einsam fühlen.
Sie suchen sich einen Mann oder eine Frau, um den Winter nicht allein überstehen zu müssen. Deshalb „ketten“ sie sich quasi für diese Zeit aneinander. Es reicht also nicht nur, sich regelmäßig zu treffen, sondern sie lassen den neuen „Partner“ sozusagen gar nicht mehr los.
Der Dating-Trend "Cuffing" kann unangenehme Folgen haben
Doch auf diese vermeintlich intensive Zeit folgt dann ein unangenehmer Tiefpunkt. Der Dating-Partner wird plötzlich wieder fallen gelassen. Nach dem „Cuffing“ kann man sich also auf Liebeskummer einstellen, denn möglicherweise hat einer der beiden Beteiligten tatsächlich Gefühle entwickelt. Der Trend „Cuffing“ leitet sich von dem englischen Wort „cuff“ ab, was Handschelle bedeutet. Es handelt sich somit um eine Situationship, die schlimmstenfalls toxisch endet.
Ähnlich wie auf „Lovebombing“ häufig eine ausgeprägte „Ghosting“-Episode folgt, muss man auch bei dem neuen Winter-Trend damit rechnen, dass die Bekanntschaft nicht gut ausgeht. Dass viele Singles in der Winterzeit nicht allein sein möchten und sich beispielsweise Gesellschaft beim Netflix-Abend oder unter dem Weihnachtsbaum wünschen, ist ganz normal. Dennoch sollte man immer fair bleiben und sein Gegenüber respektvoll behandeln. Eine ehrliche Kommunikation ist auch hier wieder die beste Lösung.