Cover-Girl Laura: Pflegerin zieht blank für den Playboy

Im Alltag hilft die 25-Jährige Menschen mit körperlichen Behinderungen.

17.04.2022, 13:49 Uhr
Cover-Girl Laura: Pflegerin zieht blank für den Playboy
Instagram @laa.schu
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Laura Schultz, das neue Cover-Girl des Playboys, ist stolz, nicht nur vor der Kamera gut auszusehen. Die 25-Jährige hat noch eine andere Berufung, die sie für 100 Stunden im Monat verfolgt. Sie ist nämlich in der Pflege tätig und hilft Menschen mit körperlichen Behinderungen, sich in ihrem Alltag zurechtzufinden. „Mein Schönheitsideal ist Sympathie“, betont die Kölnerin. Und das Ausziehen von der Kamera für das Männer-Magazin wäre für sie etwas ganz Neues gewesen, wie sie der „Bild“ berichtet. „Ich habe mich inmitten vieler Touristen ausgezogen und am Anfang große Scham verspürt“, gesteht sie.

Auch wenn sie leidenschaftlich gerne in der Pflege arbeitet, ist sie dennoch dankbar dafür, sich ein zweites Standbein mit dem Modeln aufbauen zu können. Besonders ihre Selbstwahrnehmung hätte sich durch den Playboy-Job geändert. „Als der Playboy mich genommen hat, habe ich endlich gemerkt, dass meine bisherige Selbstwahrnehmung trügt. Ich habe mich vorher nie so richtig nackt betrachtet, war lange extrem dünn und wurde dafür geärgert. Die Leute hielten mich für magersüchtig“, berichtet sie. Heute hat sie die Maße 83-60-95, legt auf diese Zahlen jedoch überhaupt keinen Wert. „Aber das ist doch kein Maßstab! Schön ist nur, wer eine schöne Seele hat.“

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Alle lieben sie

Auch bei ihren Klienten scheint Laura unglaublich beliebt zu sein. Melanie, die fünfmal im Monat von der Brünetten betreut wird, berichtet der „Bild“: „Ich hatte noch nie ein Model hier! Und dabei ist Laura nicht oberflächlich, sondern macht sich natürlich auch die Finger schmutzig. Ich kann mich immer auf sie verlassen.“

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Laura scheint auch ganz genaue Vorstellungen davon zu haben, was ein Mann für sie mitbringen muss. „Er sollte Gefühle zeigen, verlässlich sein und sich öffnen können. Ein No-Go für mich ist Macho-Getue oder wenn sich Männer mit Geld und Besitz beweisen möchten.“