Venedig wird jedes Jahr eigentlich von 30 Millionen Touristen besucht und etwa 50.000 Einwohner halten sich im Zentrum der Stadt auf. Doch die Corona-Krise hat Italien extrem hart getroffen. In der sonst so lebendigen Stadt ist nichts mehr los.
Positiver Nebeneffekt für die Natur
Damit die Ausbreitung des Coronavirus eingedämmt wird, wurden in Italien mehrere Sperrzonen eingeführt. Die Stadt gleicht einer Geisterstadt. Zahlreiche Fotos und Videos in den sozialen Netzwerken zeigen aber einen positiven Nebeneffekt: Das sonst so trübe Wasser ist plötzlich kristallklar und man sieht plötzlich kleine Fischschwärme, die in den Kanälen schwimmen. "Das Wasser sieht jetzt klarer aus, weil in den Kanälen weniger Verkehr herrscht und die Sedimente dadurch am Boden bleiben", sagte ein Stadtsprecher gegenüber dem Sender CNN. Während die Menschen in ihren vier Wänden bleiben, um sich nicht anzustecken, scheint sich die Natur zu erholen.
Einige Medien berichteten in der Vergangenheit, dass man am Hafen Delfine beobachten konnte. Allerdings handelt es sich dabei um eine Falschmeldung. Trotzdem erfreut es uns, dass die Natur endlich etwas Zeit hat und es den Tieren zugutekommt.