Momentan breitet sich die neue Corona-Variante „XEC“ aus. Sie stammt vom Omikron-Subtyp ab und ist mittlerweile auch für zahlreiche Infektionsfälle in Deutschland verantwortlich. Die Symptome, die durch verschiedene Typen des Virus ausgelöst werden, unterscheiden sich überraschend häufig voneinander.
Auch bei „XEC“ sind neue Symptome aufgetreten. Erst kürzlich warnten einige Patienten aus Großbritannien vor einem Verlauf, der einer schweren Grippe ähnelt. Wochenlang fühlten sich die Betroffenen wie „ausgeknockt“. Außerdem treten bei einer Infektion mit dem neuen Subtyp teilweise ausschließlich Magen-Darm-Beschwerden auf. Dieser Verlauf macht es noch schwerer, überhaupt zu erkennen, dass man sich mit dem Corona-Virus angesteckt hat.
Die Corona-Variante "XEC" ist auch in Deutschland verbreitet
Nun wird über ein weiteres neues Symptom berichtet, dass für eine noch stärker ausgeprägte Schwäche bei den Betroffenen sorgt. Sie leiden unter Appetitlosigkeit und starkem Sodbrennen, das tagelang anhält und es somit erschwert, überhaupt einen Bissen zu sich zunehmen. Natürlich benötigt der Körper genügend Nährstoffe, um wieder gesund zu werden. Deshalb nimmt die Schwäche auch immer weiter zu, wenn Betroffene tagelang fasten. Zumeist steckt auch ein fehlender Geruchs- oder Geschmackssinn dahinter, denn auch bei der Corona-Variante „XEC“ taucht das Symptom weiterhin auf.
Zudem können die dominierenden Magen-Darm-Beschwerden dafür sorgen, dass einem der Appetit vergeht und sich Sodbrennen einstellt. Besonders in der Nacht kann das unangenehm werden. Mediziner raten deshalb dazu, viel Tee zu trinken und leichte Suppen zu essen, um schnell wieder auf die Beine zu kommen. Auch wenn schwere Verläufe immer seltener werden, sollten sich Infizierte zurückziehen und darauf achten, sich von vulnerablen Gruppen fernzuhalten.