Corona-Variante XBB.1.5 breitet sich aus: Was bisher bekannt ist

Das ist bereits über den neuen Subtyp bekannt.

06.01.2023, 15:49 Uhr
Corona-Variante XBB.1.5 breitet sich aus: Was bisher bekannt ist
Morrowind/Shutterstock
Anzeige

Die Corona-Pandemie neigt sich noch immer nicht dem Ende zu. Auch wenn sich die Lage in Deutschland etwas beruhigt hat, kämpfen die Menschen weltweit noch immer mit dem Virus. In den USA breitet sich nun eine neue Variante rasant aus. Die WHO schlägt Alarm und auch Gesundheitsminister Karl Lauterbach zeigt sich besorgt.

Der Omikron-Subtyp mit dem Namen XBB.1.5 hat binnen kürzester Zeit für zahlreiche Krankheitsfälle in den USA gesorgt. Zum Jahresbeginn liegt der Anteil des Subtyps bei 40,5 Prozent. Erneut handelt es sich um eine Variante, die es leichter hat, von Mensch zu Mensch übertragen zu werden.

Neue Corona-Variante B.1.1.529 in Afrika entdeckt: Deutschland schottet sich ab Neue Corona-Variante B.1.1.529 in Afrika entdeckt: Deutschland schottet sich ab
Anzeige
Saiful52/Shutterstock

XBB.1.5 ist bereits in Europa angekommen

Auch Antikörper soll XBB.1.5 leichter austricksen können. Im Bundesstaat New York stieg bereits die Hospitalisierungsrate an. Sie befindet sich momentan auf dem höchsten Level seit dem Ausbruch der Omikron-Variante. „XBB.1.5 ist zwar leichter übertragbar als andere Varianten, aber wir wissen nicht, ob es auch zu schwereren Krankheitsverläufen führt“, erklärte die Gesundheitsbehörde CDC.

Anzeige

Auf Twitter schrieb Lauterbach bereits, dass man die neue Variante „beobachten“ müsse. Bisher ist XBB.1.5 noch nicht in Deutschland aufgetaucht. In Europa ist sie allerdings bereits angekommen. "In den vergangenen Wochen häufen sich die Berichte über Krankenhauseinweisungen und Druck auf die Gesundheitssysteme, insbesondere in den Regionen der nördlichen Hemisphäre, wo auch Atemwegserkrankungen wie die Grippe grassieren", erklärte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. „Hoffentlich kommen wir durch den Winter, bevor eine solche Variante sich auch bei uns ausbreiten kann“, betonte Lauterbach auf Twitter und erklärte, dass man die Ausbreitung überwacht.

Anzeige