Corona-Impfung beim Hausarzt: Was du wissen musst

Nach Ostern kann man sich auch beim Hausarzt impfen lassen.

06.04.2021, 09:00 Uhr
Corona-Impfung beim Hausarzt: Was du wissen musst
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Die Impfungen bei den Hausärzten beginnen so langsam! In den ersten April-Wochen sind rund eine Million Impfdosen für Arztpraxen vorgesehen. Die Anzahl soll in wenigen Wochen aber auf mehr als drei Millionen angehoben werden. Alles, was du über den Impfstart bei den Hausärzten wissen musst, erfährst du hier.

Hausärzte beginnen mit den Impfungen gegen das Coronavirus

Wie „RTL“ berichtet, wird in den ersten beiden Aprilwochen nur der Impfstoff von Biontech/Pfizer zum Einsatz kommen. Ab der Woche vom 19. April dann Biontech und Astrazeneca und danach die Impfstoffe von Biontech, Astrazeneca und Johnson & Johnson. Das Gesundheitsministerium stellte klar, dass es derzeit nicht möglich sei, sich auszusuchen, welches Präparat man bekommen möchte, weil die Impfstoffe nur begrenzt zur Verfügung stehen.

Pfizer und Biontech testen den Impfstoff bei Kindern unter 12 Jahren Pfizer und Biontech testen den Impfstoff bei Kindern unter 12 Jahren
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Wie die Impfungen beim Hausarzt ablaufen

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Jeden Dienstag bis spätestens 12:00 Uhr kann eine Arztpraxis Impfdosen für die Woche drauf bestellen. Am Montagnachmittag wird dann zwar geliefert, aber aufgrund der Knappheit kann man zunächst nur 18 bis 50 Dosen pro Woche bestellen. Allerdings bekommt eine Arztpraxis bis Donnerstag Bescheid, damit die Impftermine dementsprechend verlegt oder vergeben werden können. Zubehör wie Spritzen, Kanülen und Kochsalzlösung zum Verdünnen wird selbstverständlich immer mitgeliefert.

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Wie du einen Termin bekommst

Die Terminvergabe wird von den Hausarztpraxen selbst geregelt. Du kannst ganz bequem per Telefon oder Online einen Termin vereinbaren.

Wer die Impfung bezahlt

Für jede Corona-Impfung inklusive Aufklärung und Beratung erhält der Arzt 20 Euro als Vergütung. Die Praxen können dann über die Kassenärztlichen Vereinigungen abrechnen (egal, ob du gesetzlich oder privat versichert bist). Die Kosten hierfür werden vom Bund übernommen.