Wie das Robert-Koch-Institut kürzlich mitteilte, liegt die Zahl der Atemwegserkrankungen in diesem Jahr „bereits auf einem vergleichsweise hohen Niveau“. Über sieben Millionen Deutsche kämpfen mit Corona, Grippe, Erkältungen und Co. Insbesondere Viren wie Sars-CoV-2 stecken hinter dem aktuellen Ausbruch. Die neueste Variante mit der Bezeichnung „XEC“ hat mittlerweile auch Deutschland erreicht.
Neben Corona kämpfen die Patientinnen und Patienten aber auch mit der klassischen Grippe und den Rhinoviren, die eine harmlosere Erkältung auslösen. Da es sich bei all dem um Atemwegserkrankungen handelt, kann es natürlich auch entsprechend schwerfallen, die Unterschiede zu erkennen. Wer keinen Test zur Hand hat, und sich trotzdem fragt, woran er erkrankt ist, kann jedoch auf einige Symptome achten.
So unterscheiden sich Corona, Grippe und Erkältungen voneinander
Bei einer Infektion mit den aktuell zirkulierenden Coronaviren, leidet man zumeist insbesondere unter trockenem Husten, Gliederschmerzen, Halsschmerzen, Fieber, Appetitlosigkeit und Durchfall. Auch eine schwere Abgeschlagenheit sowie der Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns können hinzukommen. Diese Symptome dominieren bei der Mehrheit der Betroffenen. Influenzavieren, die eine klassische Grippe auslösen, machen derweil mit plötzlich einsetzendem hohem Fieber auf sich aufmerksam. Hinzu kommen Kopf- und Gliederschmerzen, ein schweres Krankheitsgefühl, Schweißausbrüche, Schnupfen, Halsschmerzen, Husten, Übelkeit und Erbrechen.
Bei starken Symptomen sollte man unbedingt einen Arzt aufsuchen
Eine Infektion mit Rhinoviren wird meistens durch starke Niesanfälle, einen ausgeprägten Schnupfen, intensive Halsschmerzen und leichtes Fieber entdeckt. Auch wenn sich die Infektionen ähneln, unterscheiden sie sich häufig in der Intensität und den Verläufen. Es handelt sich um die Symptome, die durchschnittlich am häufigsten auftreten. Natürlich kann ein Verlauf auch individuell abweichen. Deshalb ist es umso wichtiger, sich weiterhin durch Hygienemaßnahmen vor einer Infektion zu schützen. Außerdem können Corona-Tests und ein Besuch beim Arzt für Klarheit sorgen. Wer unter starken Symptomen leidet, sollte nicht zögern, einen entsprechenden Mediziner zu kontaktieren.