Die Corona-Pandemie ist nach fast zwei Jahren noch immer nicht ausgestanden. Weltweit werden unterschiedliche Regeln angewandt, um gegen neue Infektionen vorzugehen. Nun will Costa Rica eine 1G-Regel einführen. Dies würde bedeuten, dass Ungeimpfte und Genesene vom öffentlichen Leben mehr oder weniger ausgeschlossen werden.
Wie unter anderem das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ berichtete, soll die neue Einschränkung am 8. Januar Inkrafttreten. Ungeimpfte und Genesene können dann nur noch essenzielle Geschäfte wie zum Beispiel Apotheken und Supermärkte besuchen. Touristen und Einheimische wären von dieser Regelung gleichermaßen betroffen.
Vollständige Impfung nötig
Das Auswärtige Amt schreibt, dass der Besuch von Restaurants, Hotels, Geschäften, Fitnessstudios, Museen, Kinos und Nationalparks ab Anfang Januar nur noch mit dem Nachweis einer vollständigen Impfung möglich ist. Bei Reisenden aus dem Ausland greift die Regel nur, wenn man bereits volljährig ist. Bei der costa-ricanischen Bevölkerung werden unter 12-Jährige von den Maßnahmen ausgeschlossen.
Kann man sich aus medizinischen Gründen nicht gegen Covid-19 impfen lassen, so muss man bei Einreise ein ärztliches Attest vorlegen. Vom 1. Dezember bis zum 7. Januar befindet sich das Land in einer Übergangsphase, bei der beispielsweise Hotel- und Ladenbesitzer selbst entscheiden können, ob sie die 1G-Regel anwenden oder nicht.