***WARNUNG: ENTHÄLT BILDER EINES KÜNSTLICHEN HODENSACKS***
Die "Hodensack-Versteckvorrichtung" sollte es den Piloten und Agenten ermöglichen, ein Funkgerät an einem Ort zu verstecken, der selbst bei einer Leibesvisitation unentdeckt bleiben würde.
Der künstliche Hodensack des CIA
Es wurde in den späten 1960er Jahren von Tony Mendez, dem ehemaligen Chef der Tarnung der CIA, geschaffen und ist heute im Internationalen Spionagemuseum in Washington DC in der Ausstellung "Tools of the Trade" im Raum "Spies and Spymasters" zu sehen.
Dem Museum zufolge war der Gedanke hinter dem Gerät, dass männliche Sicherheitskräfte weniger wahrscheinlich den Genitalbereich "gründlich durchsuchen" würden, so dass es sich als guter Ort für das Verstecken eines Funkgeräts, das zur Flucht eingesetzt werden kann, erwies.
Nur ein einziger Prototyp des Geräts wurde jemals hergestellt nie in der Praxis eingesetzt. Dem Museum zufolge lag dies daran, dass der CIA-Direktor Richard Helms es nie für den Gebrauch genehmigt hat, nachdem er errötet war, als er es vorgeführt sah.