Rapper Bushido konnte sich kürzlich über die Geburt seiner Drillinge freuen. Er musste seine Frau Anna-Maria Ferchichi durch eine turbulente Schwangerschaft begleiten. Nun können die beiden endlich aufatmen und ihre Kinder sind gesund und wohlbehalten zu Hause.
Doch es droht aktuell die nächste Herausforderung für den 43-Jährigen. Denn er wurde wegen des Verdachts auf Brandstiftung angezeigt. Eine Sprecherin der Potsdamer Staatsanwaltschaft bestätigte die Anklage am vergangenen Donnerstag. Demnach soll es um gemeinschaftliche Brandstiftung gehen, da es noch zwei weitere Angeklagte gebe.
Brand in Bushidos Villa als möglicher Grund
Um welchen Vorfall es sich im Detail handelt, wurde noch nicht preisgegeben. Es wird gemutmaßt, dass die Anklage in Verbindung mit einem Brand in Bushidos Villa in Kleinmachnow im Jahre 2013 stehen könnte. Damals verhängte die Polizei einen Baustopp. Denn einige Auflagen aufgrund von Denkmalschutz wurden nicht eingehalten. Bushidos Verteidigung übernimmt der Rechtsanwalt Steffen Tzschoppe. Auch dieser wollte sich zu den Hintergründen der Anklage nicht äußern.
Sollte Bushido das Feuer damals wirklich angezettelt haben, könnte es bei dem Fall um Versicherungsbetrug gehen. Durch das im Dachstuhl gelegte Feuer könnte außerdem versucht worden sein, die Denkmalschutzrichtlinien zu umgehen.