Rapper Bushido erhebt schwere Vorwürfe gegen seinen ehemaligen Geschäftspartner und Freund Arafat Abou-Chaker. In einer Gerichtsverhandlung sagte Bushido mehrmals gegen Abou-Chaker aus. Nun soll ein brisanter Audiomitschnitt aufgetaucht sein, der an den Aussagen des Musikers zweifeln lässt.
Buschido ist dieses Dokument jedoch nicht bekannt. Auf Instagram äußerte er sich zu den Gerüchten, die erstmals in einem Bericht des „Sterns“ erwähnt wurden: "Ich bleibe bei meiner Schilderung der Ereignisse am 18. Januar 2018. Die angebliche Aufnahme, auf die sich der "stern" bezieht, ist uns nicht bekannt und kann daher von uns auch nicht überprüft werden." Die Aufnahme soll den Angeklagten Abou-Chaker entlasten.
Bushido ist die Aufnahme nicht bekannt
Bushido ist jedoch verwundert, dass dieses wichtige Dokument erst jetzt aufgetaucht sein soll und statt dem Gericht der Presse zugespielt wurde: "Es ist jedoch verwunderlich, dass fast 1 ½ Jahre nach Prozessbeginn plötzlich eine Aufnahme aufgetaucht sein soll, die die Angeklagten entlasten soll und diese Aufnahme nicht etwa von den Angeklagten in den Prozess eingeführt wurde, sondern stattdessen dem "stern" zugspielt wird."
Arafat Abou-Chaker werden unter anderem versuchte schwere räuberische Erpressung, Freiheitsberaubung und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Er soll Bushido mit Hilfe zweier Brüder über vier Stunden in seinem Büro eingeschlossen beleidigt, bedroht und geschlagen haben. Der Rapper sagte unter Tränen vor Gericht aus. Der angebliche Gesprächsmitschnitt vom 18. Januar 2018 soll seine Aussagen widerlegen.