Ein Ende des Lockdowns ist vorerst nicht in Sicht. In der kommenden Woche treffen sich Bund und Länder erneut, um darüber zu sprechen, wie mit der Corona-Pandemie weiter umgegangen werden soll. Ersten Informationen zufolge soll der Lockdown verlängert werden.
Verlängerung des Lockdowns im Gespräch
Laut dem Portal „Business Insider“ spricht alles dafür, dass der harte Lokdown bei der kommenden Ministerpräsidentenkonferenz bis Ende April verlängert wird. Auch der geplante vierte Öffnungsschritt soll bundesweit ausgesetzt werden. Das würde bedeuten, dass zum Beispiel Restaurants, Kinos, Theater etc. auch im April komplett geschlossen bleiben müssten. Die Verlängerung soll auf die „Unsicherheit beim AstraZeneca-Impfstoff“ zurückzuführen sein. Noch handelt es sich bei dem Bericht um Mutmaßungen.
Ob die Befürchtungen wahr werden, wird in den kommenden Tagen entschieden. Am Donnerstag wird die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) darüber entscheiden, ob und wie das Vakzin von AstraZeneca wieder eingesetzt wird. Sobald diese Entscheidung gefallen ist, wollen Bund und Länder über eine weitere Impfstrategie sprechen. Die Zuständigen werden in einer Videokonferenz gemeinsam darüber beraten. Eigentlich sollten die Hausärzte demnächst mitimpfen, um den Impfprozess zu beschleunigen. Es muss also auch die Frage geklärt werden, wann die Hausärzte mit dem Impfen beginnen können.