Sänger Bob Dylan wurde kürzlich aufgrund von sexuellem Missbrauch angeklagt. Eine heute 68-jährige Frau beschuldigte den Musiker, sie im Alter von 12 Jahren mehrfach missbraucht zu haben. Sie reichte ihre Klage laut der „Berliner Zeitung“ beim Obersten Gerichtshof in Manhattan ein.
Dylan wies die Vorwürfe allerdings zurück und betitelte sie als „unwahr“. Der Musiker und sein Team kündigte an, dass man sich dagegen zur Wehr setzen wird. In der Klageschrift beschreibt die Frau aus Connecticut, dass Bob damals seinen Ruhm genutzt haben soll, um ihr Vertrauen zu gewinnen. Zeitweise lebte Dylan im New Yorker Chelsea Hotel. Dort soll der mehrfache Missbrauch 1965 unter anderem stattgefunden haben. Die Frau schreibt in ihrer Anklage von sexuellem Missbrauch, Körperverletzung und seelischem Leid. Wie der Stern berichtet, soll der damals 20-jährige Dylan ihr sogar Alkohol und Drogen gegeben haben.
Frau leidet unter Angststörungen
Das Team des Musikers teilte dem „Guardian“ mit, dass die Behauptungen der Dame nicht der Wahrheit entsprechen würden. Die 68-Jährige gab außerdem an, dass sie bis heute unter ihrem Trauma leiden würde. Sie hat angeblich mit Depressionen und Angststörungen zu kämpfen, die sie in ihrem Alltag stark einschränken. Nun setzt sich der Anwalt der Klägerin für einen Schadensersatz ein.