Betrüger sind unterwegs: Phishing jetzt auch per Brief

Neue Methode: Das du Online nicht auf Links klicken sollst, weißt du sicher! Aber wusstest du auch, dass Betrüger auch über deinen Briefkasten versuchen, dich zu betrügen? Worauf musst du achten?

13.08.2024, 18:09 Uhr
Betrüger sind unterwegs: Phishing jetzt auch per Brief
IMAGO / Pond5 Images
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Wir weisen regelmäßig auf aktuelle Phishing-Attacken hin, bei denen Verbraucher um ihr Geld gebracht werden. Diese Betrugsversuche erfolgen oft per E-Mail und lassen sich an bestimmten Merkmalen wie unpersönlichen Anreden, Drohungen oder einem dringenden Handlungsbedarf erkennen.

Das Landeskriminalamt Niedersachsen warnt jedoch, dass solche betrügerischen Nachrichten auch per Briefpost eintreffen können. Diese Briefe wirken wesentlich offizieller und werden von keinem Spamfilter erfasst – hier liegt es an dir, die Fälschung zu erkennen.

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Warnung von LKA Niedersachsen: Alles wirkt täuschend echt

IMAGO / Guido Schiefer

Die Phishing-Briefe scheinen auf den ersten Blick von deiner Bank zu stammen, da Betrüger Logos und das Design echter Briefköpfe kopieren, um möglichst glaubwürdig zu erscheinen.

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Im Gegensatz zu klassischem E-Mail-Spam wird in diesen Briefen sogar dein Name verwendet und die Bank, bei der du tatsächlich Kunde bist, wurde korrekt ausgewählt – die Betrüger zielen hier also deutlich gezielter auf ihre Opfer ab.

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Um an deine Kontodaten zu gelangen, fordern die Briefe dich auf, einen QR-Code zu scannen und dich auf einer vermeintlichen Bankseite anzumelden – diese ist jedoch gefälscht! Verwende deshalb für den Login immer nur die offiziellen Websites deiner Bank und vertraue keinen fremden Links.