Am 2. November verstarb die Influencerin Zoë Snoeks bei einem Sturz in die Tiefe. Wie unter anderem der Fernsehsender „RTL“ berichtete, wollte die 33-Jährige ein spektakuläres Foto am Rande einer Klippe aufnehmen, um es auf ihren Instagram-Account hochzuladen.
Der tragische Unfall ereignete sich im belgischen Nandrin. Snoeks Mann Joeri Janssens sollte an der Felswand Herou den wagemutigen Schnappschuss machen. Als er sich kurz umdrehte, um sich um seine Hunde zu kümmern, stürzte Zoë 30 Meter in den Abgrund: "Als ich mich wieder umdrehte, war sie verschwunden. Es muss in weniger als fünf Sekunden passiert sein." Die Staatsanwaltschaft der Provinz Luxemburg sagte der österreichischen Zeitung "Heute", dass Zoë abgerutscht und anschließend in den Ourthe-Fluss gefallen sei.
Unglück ist kein Einzelfall
Jede Hilfe kam für die junge Frau zu spät. Sie wurde anschließend von den Rettungskräften tot geborgen. Snoeks postete regelmäßig Fotos auf Instagram, die sie auf hohe Klippen oder am Rand gefährlicher Abhänge zeigen. Dieser Social-Media-Trend ging nicht nur für die Influencerin tödlich aus.
Einige Blogger versuchen sich immer wieder an waghalsigen Auftritten in schwindelerregenden Höhen. Zwischen Januar und Juli 2021 starb wöchentlich eine Person bei einem solchen Fotoshooting.