Bei Jugendfreizeit in Spanien: Eltern schockiert von Sex-Übungen

Es soll eine Klage gegen die Stadt folgen.

10.08.2022, 00:34 Uhr
Bei Jugendfreizeit in Spanien: Eltern schockiert von Sex-Übungen
Volodymyr TVERDOKHLIB/Shutterstock
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In Katalonien kam es zu einem Skandal. Ursprünglich sollte eine Veranstaltung im Rahmen einer Jugendfreizeit für sexuelle Aufklärung sorgen. Diese Aktion ging jedoch komplett nach hinten los. Die Eltern reagierten nun völlig schockiert.

An dem Event, welches durch das Jugendamt der Stadt Vilassar de Mar veranstaltet wurde, nahmen Personen im Alter zwischen 12 und 30 Jahren teil. Genau dieser Altersunterschied war den Eltern unter anderem ein Dorn im Auge. Die Personen sollten verschiedene Geschicklichkeitsübungen durchführen. Dazu zählte die Aufgabe, ein Kondom mit dem Mund auf einen Stock zu ziehen sowie Sexstellungen nachzuahmen.

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Stadt wird verklagt

Die Mädchen sollten zudem einen Luftballon hinter ihren Po halten, welchen die männlichen Teilnehmer mit ihrer Hüfte zum Platzen bringen mussten. Die Eltern sind so schockiert, dass eine Klage gegen die Stadt folgen soll. "Was sie getan haben, ist, in einer Umgebung, der man vertraut, etwas zu tun, was da nicht hingehört", betonte die Mutter einer 12-jährigen Teilnehmerin.

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 Die Stadt erklärte, es handele sich um einen „Kommunikationsfehler“, da man die Eltern vorab nicht ausführlich über den Inhalt der Veranstaltung informiert habe. Man wollte mit der Aktion der von Pornos beeinflusste Sicht auf Sex entgegenwirken.

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