Die Doku über den „Tinder Schwindler“ fand sich innerhalb kürzester Zeit in den Top 3 der deutschen Netflix-Charts wieder. In dem Film geht es um den Betrüger Simon Leviev, der sich bei Tinder als wohlhabender Playboy ausgab.
Die „Bachelor“-Kandidatin Johanna Kerschbaumer gestand kürzlich auf ihrem Instagram-Account, dass auch sie ein Date mit dem „Tinder Schwindler“ hatte. Die beiden trafen sich im Jahr 2018 im Berliner Luxushotel Ritz Carlton. "Er ist kleiner als ich ihn mir vorgestellt habe. Er hatte einen sehr extravaganten Kleidungsstil und eine sehr breite Hüfte", berichtet die junge Frau ihren Followern. Anschließend aßen sie gemeinsam und unterhielten sich auf Englisch. Er erzählte, dass er aus Tel Aviv kommt und zeigte ihr Videos seiner Wohnung.
Leviev beichtete Gefängnisaufenthalt
Als Johanna Levievs Profil auf Tinder entdeckte, wurde damals ihre Neugier geweckt: "Der einzige Grund, warum ich den geswipet habe, weil ich nicht dachte, dass der Typ for real ist." Schließlich begannen die beiden Nachrichten auszutauschen. Leviev wollte Johanna sogar extra nach Österreich einfliegen lassen: "Er wollte mich einfliegen lassen, zu dem Zeitpunkt war er in Wien und hat mich gefragt: Hey, willst du nicht mit deinen Freundinnen mich besuchen kommen, in Wien?"
Zu diesem Zeitpunkt lehnte Johanna das Date jedoch ab: „Er könnte Serienmörder sein und mich verschleppen. Dann haben wir uns darauf geeinigt, dass wir uns treffen, wenn er das nächste Mal in Berlin ist – und das haben wir auch getan." Nach dem Essen im Ritz gingen die beiden in den Raucherbereich und Leviev begann Johanna übertriebene Komplimente zu machen.
Er erzählte, dass er bereits im Gefängnis gesessen hatte und gesucht und verfolgt wird. Leviev legte Johanna seine Hand auf den Oberschenkel und fragte sie, ob sie mit auf sein Hotelzimmer kommen möchte. Johanna lehnte jedoch ab. Nach dem Date hielten die beiden noch für einige Zeit den Kontakt per Telefon, der dann schließlich abriss.