Das kommende Jahr wird turbulent und finster – so lauten jedenfalls sie Vorhersagen der Baba Wanga. Die Bulgarin wurde am 31. Januar des Jahres 1911 geboren und ist bereits im August 1996 verstorben. Laut der Legenden, die sich um sie ranken, wurde sie im Alter von 16 Jahren durch einen Sandsturm schwer verletzt und verlor in der Folge dadurch ihr Augenlicht. Obwohl sie dadurch nicht mehr sehen konnte, begannen zur selben Zeit die vielen Visionen, die ihr Vorgänge in der Zukunft zeigten.
Ähnlich wie der französische Apotheker Nostradamus vor rund 500 Jahren, lag sie mit der Weissagung der Terroranschläge am 11. September 2001, bei der Sicht des verheerenden Tsunamis im Jahr 2004, als auch beim Aufstieg des IS, mit ihren Weissagungen absolut richtig. All das hat sie bereits viele Jahre vor ihrem Tod geweissagt und sie konnte sogar noch wesentlich tiefer in die Zukunft blicken. Bis zum Jahr 3797 reichen ihre Voraussagungen, die oftmals niedergeschrieben wurden. So wurde sie bereits als „Nostradamus des Balkans“ bezeichnet und Zeit Lebens in ihrem Heimatland wie eine Heilige verehrt.
Baba Wanga wurde wie eine Heilige verehrt
Für das kommende Jahr sah die Bulgarin einiges an Schwierigkeiten voraus. Zunächst soll es einen Anschlag auf Wladimir Putin geben, und zwar aus seinen eigenen Reihen, ausgeführt von einem russischen Landsmann. Ob er das überlebt, bleibt allerdings offen. Auch soll Donald Trump die Präsidentschaftswahl gewinnen – trotz seiner zahlreichen Klagen und Prozesse. Ein „Drache“ soll zur absoluten Weltmacht 2024 aufsteigen – gemeint sein wird damit wohl China. Auch hier sagte ihr „Kollege“ Nostradamus ähnliches voraus. Die „Seherin von Petritsch“ sah allerdings noch mehr: Ein „großes Land“ soll biologische Kampfmittel testen und auch nutzen. Könnte da Russland gemeint sein, mit der Nutzung von biologischen Waffen in der Ukraine?
Im kommenden Jahr soll es turbulent werden
Zudem soll eine starke Wirtschaftskrise die Welt in Atem halten. Auch die Auswirkungen der Klimakrise sollen sich weiter verschlimmern – ausgelöst jedoch durch eine veränderte Umlaufbahn um die Sonne. Allerdings gibt es auch ein wenig Licht am Horizont der Zukunft für das kommende Jahr zu vermelden. Denn ein wichtiger medizinischer Durchbruch erreicht die Menschen ebenfalls im kommenden Jahr. Für eine bislang unheilbare Krankheit soll im kommenden Jahr nämlich ein Heilmittel zur Verfügung stehen und ein weiterer technischer Fortschritt wird sich ergeben. Welchen genau, verriet Baba Wanga leider nicht. Es bleibt zu hoffen, dass sich ihre düstersten Prognosen nicht erfüllen, zumindest nicht in dieser Härte. Die Menschheit hätte sicher mal eine kleine Ruhepause von weiteren Katastrophen verdient.