Autofahrer geschockt von neuer ADAC-Studie

Wer mit dem Auto verreisen möchte, muss tief in die Tasche greifen.

20.10.2021, 15:24 Uhr
Autofahrer geschockt von neuer ADAC-Studie
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Der ADAC hat die Preise an Raststätten in Deutschland einmal etwas genauer unter die Lupe genommen. Das Ergebnis schockt nun die Autofahrerinnen und Autofahrer. Denn die ersehnte Pause von einer langen Reise wird nun zur luxuriösen Auszeit.

Dass die Spritpreise generell teurer werden, ist schon lange kein Geheimnis mehr. "Massive Aufschläge bei den Spritpreisen an Autobahnen vermiesen so manchem Urlauber den Reisestart, ein Preisvergleich über Apps ist sinnvoll. Das Bundeskartellamt sollte sich diese Preisaufschläge anschauen und prüfen, ob es hier Preisabsprachen gibt", kommentierte FDP-Verkehrsexperte Oliver Luksic das aktuelle Geschehen.

Laut Experten: Spritpreise sind nicht so dramatisch Laut Experten: Spritpreise sind nicht so dramatisch
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Vytautas Kielaitis / Shutterstock.com

Belegte Brötchen für 4,99 Euro

Für Diesel müssen mittlerweile durchschnittlich 25 Cent mehr pro Liter bezahlt werden. Bei E10 waren es 26 Cent. In Einzelfällen stieg der Preis sogar um bis zu 39 Cent pro Liter.

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Doch wie der ADAC herausfand, ist nicht nur der Kraftstoff von den Preiserhöhungen betroffen. Ein belegtes Brötchen wird an den Raststätten mittlerweile für bis zu 4,99 Euro angeboten. Wer sich vorher die Hände desinfizieren möchte, der darf im teuersten Fall zusätzlich 5,99 für ein 50-Milliliter-Fläschchen hinblättern.

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Auch warme Speisen werden den Reisenden angeboten. Wer ein Schnitzel essen möchte, kann rund 14,90 Euro bezahlen. Diese Preise ähneln bereits der Speisekarte eines Restaurants.