Die Netflix-Serie „Archive 81“ wird hoch gelobt. Einige Zuschauerinnen und Zuschauer empfinden die Story über den jungen Dan, der 20 Jahre altes Videomaterial restaurieren soll, sogar als eine der gruseligsten Serien überhaupt.
Die Geschichte wirkt verblüffend realistisch. Das liegt unter anderem daran, dass sich die Macher von einigen Details haben inspirieren lassen, die auch in der realen Welt existieren. Zu Beginn der vierten Folge dreht sich alles um eine Künstlerin namens Eleanor Wall. Sie war Mitglied der mysteriösen Künstlergruppe "Spirit Reveivers". Bei „Reddit“ ist einer Userin aufgefallen, dass es einige Parallelen zu einer realen Malerin des 20. Jahrhunderts gibt. Ihre Kunstwerke erinnern an die in der Serie gezeigten Malereien.
Künstlerin fungierte als Medium
Bei der Künstlerin soll es sich um Hilma af Klint handeln. Ihre Werke erlangten erst in den 1980er Jahren größere Bekanntheit. Sie gründete gemeinsam mit vier weiteren Frauen die Gemeinschaft "De Fem". Bei regelmäßigen Treffen fungierte die Künstlerin als Medium. Auch das Foto der Künstlerin aus „Archive 81“ erinnert an Hilma af Klint. Sie legte fest, dass ihre Werke erst 20 Jahre nach ihrem Tod ausgestellt werden durften.
„Das Foto der Frau ist einem echten Bild nachempfunden, genau wie die Gemälde. Die Suche bei Google zeigt es sofort. Ich war sehr überrascht als ich das sah, erkannte aber sofort den Zusammenhang“, schrieb die Userin in dem Forum. Die Fans sind über die Entdeckung begeistert: "Das ist großartig! Ich hatte mich schon gefragt, ob bestimmte Aspekte der Show vom wirklichen Leben inspiriert wurden."
Während Dan die Videoaufnahmen in einem abgelegenen Hause restauriert, erfährt er immer mehr Details über Melody, die das Material vor langer Zeit anfertigte. Schnell wird ihm klar, dass damals schlimme Dinge passiert sein müssen. Fans von Horror-Filmen und Mystery-Serien werden „Archive 81“ lieben.